Dienstag, 18. August 2015

Männer bauen ein Haus, Frauen schaffen ein Zuhause.


Ich bin gerade völlig überfordert.Konnte es mir vor dem Baubeginn nicht schnell genug gehen, gerate ich bei jeder weiteren fertigen Mauer in Gefühlschaos. Zu Kindern sagt man ja immer gerne" Ach Kind, wie die Zeit vergeht, du bist ja soooo schnell groß geworden"..Ich lerne gerade genau dieses Gefühl kennen. Mein Baby, mein absolutes Traumhaus wächst und wächst, nimmt Form an, bekommt Charakter..und ich ?..war nur kurz neuen Kaffee und Milch kaufen und schwupps wieder was verpasst. Oooooh nein!!!
Ich bin so´ne schlimme Glucke.. ich beglucke nicht nur die Maurer, nein jeden einzelnen Stein.
(Und ganz besonders, die 3 Steine, die mit roher Gewalt zerdeppert wurden. !!!)
Montag





Dienstag







Mitten im Gespräch, ich wende ihm kurz den Rücken zu... es  knallt einmal,klappert hinter mir.. Torben ist tatsächlich auf das Gerüst gesprungen und klettert bis ganz oben !!!
Nicht dass ich heute schon jedesmal tausend Tode gestorben wäre, als die Gerüstbauer und Maurer da rumgeturnt sind...   Die turnen da, laufen auf den Mauern rum ( den Giebelmauern!!), springen mal ne Etage tiefer, hoppeln leichtfüßig die Treppe runter, ohne sich festzuhalten!!....oooooh mein Gott ...mein Herz!!

Ich bin da ganz das Gegenteil:



ich nenne diese Position: das umgekehrte Faultier ;)

So und in genau diese Position begebe ich mich nun! Beim Bauen zugucken macht ja sooo müde!! 





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