Bautagebuch von Rike und Torben

19.08.2015

Ein solches Werk kann nur geschehen, wenn jeder brav an seiner Stelle

und alle fest zusammenstehen, der Meister, Lehrling und Geselle.

Der Betonmischer. Und man beachte: er steht gerade auf der Straße. Nicht quer. Denn dafür ist unsere Straße ja nicht ausgelegt.
Ich habe heute morgen mit dem Bauamt telefoniert. Wir müssen einen separaten Antrag stellen für die Autostellplätze. Ein Antrag auf Flächenbefestigung. Joah. Der Antrag hat aber komischerweise den Titel
" Anrag auf Bordsteinabsenkung". Wir haben aber doch gar keinen Bordstein. Es gibt nur ne Gosse und die hat ja der Kipper schon ganz ungeplant abgesenkt. Und auch die Mauer, die da bestimmt 50 Jahre allem standhielt, war ja 5 Minuten nach Ankunft von den ersten Beissner Bauarbeitern platt wie ne Flunder.
Was soll da also noch abgesenkt werden und somit beantragt werden??
Er weiß es jetzt auch nicht. Aber ich soll den Antrag mal stellen.

Auf der Mauer, auf der Lauer, steht ein kleiner Mente,
seht euch mal den Kerle an, wie er tänzeln kann, auf der Mauer, auf der Lauer ....in schwindelerregender Höhe....

Das ist eine Betonpumpe ( oder?).
Die Betonpumpe pumpt den Beton aus dem Betonmischer in die Verschalungen ( wieder mit ?...Torben sagt ja ). Verschalungen sind quasi so etwas wie Backformen für Beton. Sonst würde er ja überall hinfließen.
Tja wenn aber der Beton zu flüssig ist ( er war es wohl und das hatte irgendwas mit ner Treppe zu tun. Ich hab´s zu dem Zeitpunkt verstanden, aber krieg´s jetzt in der tiefen Nacht einfach nicht mehr zusammen. Und wenn ich jetzt das Falsche schreibe, krieg ich Montag Schelte;-) tut er genau das.. er fließt überall hin... und so sah das Obergeschoss schnell aus wie...Watt... passt ja.. da haben wir das Meeres-Thema wieder... ;)